Wärmeleitfähigkeit

Die Wärmeleitfähigkeit wird auch als Wärmeleitzahl oder Wärmeleitkoeffizient eines Festkörpers, einer Flüssigkeit oder eines Gases bezeichnet. Sie wird bestimmt durch die Geschwindigkeit, mit der sich die Erwärmung an einem Punkt durch den Stoff ausbreitet. Die Wärmeleitfähigkeit ist also die Fähigkeit eines Stoffes, thermische Energie (umgangssprachlich: Wärme) zu transportieren. Materialien mit hohem Wert der Wärmeleitfähigkeit können Wärme gut leiten, also weitergeben. Materialien mit niedrigem Wert der Wärmeleitfähigkeit hingegen eignen sich gut zur Wärmedämmung, indem sie den Durchgang von Wärmeenergie vermindern bzw. die Temperatur halten und so einen Raum oder Körper vor Erwärmung oder Abkühlung schützen.

Lötfähige Nickelschichten (galvanisch, chemisch) können aufgebracht werden, um unterschiedliche Substrate durch stoffschlüssiges Verlöten zu verbinden. Damit werden isolierende Luftzwischenräume vermieden und die Wärmeleitfähigkeit unterstützt.

Weißrost