Wasserstofftechnologie: Oberflächenbeschichtung als Schlüsselfaktor für effiziente und nachhaltige H2-Elektrolyse!
Wasserstoff wird meist in Elektrolyseuren erzeugt, die im großen Maßstab Wasser in seine Bestandteile Wasserstoff und Sauerstoff aufspalten, wobei mit Hilfe von Elektroden Strom übertragen wird. Bei der Holzapfel Group verfügen wir über langjährige Erfahrung mit Bauteilen für die alkalische Elektrolyse (AEL). Bei dieser Form der Elektrolyse ist der Elektrolyt typischerweise eine konzentrierte Lauge, etwa Kali-Lauge. Diese Lauge greift jedoch die meisten Grundwerkstoffe wie Metalle an, löst sie auf oder verursacht Korrosionsschäden. Hier können zum einen Vollnickelelektroden eingesetzt werden, die jedoch Kosten- Beschaffungsnachteile mit sich bringen. Sie können aber auch durch ein anderes Grundmaterial, wie z.B. Stahl, substituiert werden.
Hier kommt die Beschichtungstechnik ins Spiel: Wenn der Grundwerkstoff an sich nicht laugenbeständig ist, sorgt die Beschichtung dafür, dass kein Kontakt zwischen Elektrolyten und Grundwerkstoff entsteht.
Die entsprechenden Beschichtungen müssen nicht nur laugenbeständig sein, sondern auch porenfrei und chemisch beständig, um das Grundmaterial zu schützen. Der Einsatz von Grundmaterialien wie Stahl und Beschichtungssystemen ist kosten- und ressourcenschonender und damit auch nachhaltiger als die Verwendung von Elektroden aus Vollnickel.
Mit Beschichtungsverfahren, die diese Ziele in der AEL erreichen, hat die Holzapfel Group hinreichend Erfahrung. Ebenso wie mit weiteren zu beschichtenden Bauteilen eines alkalischen Elektrolyseurs. Erfahren Sie mehr dazu auf unserer Website H2-Gamechanger: Zukunftsgestalter in der Wasserstofftechnologie!
Stack, mit einen Wirkdurchmesser der Elektroden von ca. 600 mm, wurde mit kompletten Elektrodenpackages aus Eigen-Fertigung der Komponenten einschl. der Beschichtungen und stoffschlüssigen Montage von Holzapfel Group ausgestattet.